... von der Oma - nur die Zutaten, ohne Arbeitsablauf. Also habe ich ein ähnliches Rezept im Netz gesucht und mit den Mengenangaben von Omas Zettel mal gemacht. Ich backe zwar schon sehr lange Brot, aber Brötchen hatte ich bisher noch nicht gemacht.
Sodenn, man nehme:
500 g Mehl
1 Würfel Hefe
350 ml Wasser
Salz
Hefeteig machen ... aber da gibt es ja auch unterschiedliche Vorgehensweisen, da mir das Internet-Rezept zu aufwändig war habe ich einfach die Pizzavariante verwendet:
Den Würfel Hefe in 350 ml lauwarmem Wasser lösen, Das Mehl und etwas Salz (ich hatte zu wenig genommen - nächstes Mal mehr - also einfach ausprobieren) in eine große Schüssel geben und in der Mitte eine Vertiefung machen. Das Hefewasser nach und nach in die Vertiefung schütten, dabei das Mehl um den Rand des "Hefewasserteiches" mit einem großen Löffel (also einem ganz großen - ich habe einen aus Edelstahl oder eben einen stabilen Kochlöffel) nach und nach einrühren. Dann die Hände mit mehl bestäuben und gut durchkneten, bis man einen glatten Teig hat.
Im Internetrezept stand nun, dass man den gesamten Teig gehen lassen soll, um nach ca. 1 - 1,5 Stunden die Brötchen zu formen und gleich in den Ofen zu geben. In dem Moment fragte ich mich ob es anders nicht besser wäre - erst formen, dann gehen lassen. Na ja ... ich hab mich halt ans Rezept gehalten. Beim Brötchen formen ist der Teig dann etwas zusammengefallen.
Gebacken habe ich bei 220°C im vorgeheizten Backofen. Ca. 15-20 Minuten bei Ober- und Unterhitze würde ich sagen (tut mir leid, ich schaue nie auf die Uhr, sondern auf die Farbe des Gebäcks :-D ). Jeder Ofen ist auch etwas anders.
Also: fürs nächste Mal: erst die Brötchen formen und dann gehen lassen. Oder gehen lassen, Brötchen formen und nochmal gehen lassen.
Geschmeckt müssen sie haben, denn sie haben ziemlich schnell Abnehmer gefunden ...
All sorts of things - whatever is interesting to me. - Alle möglichen Sachen - alles, was mich interessiert. - Tante cose diverse - tutto quel che mi interessa.
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