Wir sind wieder einmal bei Monte di Grazia in Tramonti, in den Bergen der Amalfiküste zu Gast - und auch diesmal schreibe ich nicht direkt über den Wein, sondern um das, was um ihn herum wächst ... unter den Rebstöcken wachsen Bohnen und ganz links auf dem Bild sieht man inetwa wo die Terasse zu Ende ist, dort wachsen Zucchini.
Also: was machen die Bohnen unter den Rebstöcken? Die Rebstöcke haben ja eine besondere "Form", ihr Laub bildet eine Art Dach und das heißt eigentlich "a tendone". Unter diesem Dach wachsen die Bohnen geschützt vor der starken Sonneneinstrahlung und trocknen so nicht aus. Sie haben genug Feuchtigkeit und Nahrung, um eine reiche Ernte zu bescheren und gleichzeitig geben Sie Stickstoff an die Erde zurück, Stickstoff, den die Rebstöcke wiederum benötigen um gut wachsen zu können und den einzigartigen Wein zu erzeugen, den wir von Monte di Grazia kennen. Ganz gleich ob weiß, rosato oder rot ... er hat es in sich - das Terrorir, das Territorium, in dem er wächst - ganz und gar ... man hat es dann im Glas ... und man schmeckt es wirklich
Also auch bei Rebstöcken und Bohnen gilt: Teamwork in bestimmten Bereichen bringt die besten Resultate und das seit Jahrhunderten ...
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